
Beschreibung
Wenn es nach einigen Naturwissenschaftlern und Informatikern geht, lässt sich der Mensch in nicht zu ferner Zukunft technisch bauen bzw. nachbauen.
Der Vortrag geht auf diese moderne Sicht der „Künstlichen Intelligenz“ (KI) ein und fasst zu Beginn kurz gängige KI-Theorien zusammen. Im Anschluss werden deren Schwächen aus Sicht der Philosophie beleuchtet.
Dazu benötigte fundamentalphilosophische Überlegungen kommen ebenso vor wie Grundlagen der Menschenlehre. Es werden deutliche Argumente für die Einmaligkeit und Erhabenheit des Menschen dargestellt und an praktischen Beispielen erläutert. Dabei wird sich zeigen, dass die klassischen Begriffe wie Geist und Seele auch heute noch hilfreich sind. Philosophische Vorkenntnisse sind nicht nötig (können aber natürlich auch nicht schaden;-).
Im Anschluss an den etwa 45-minütigen Vortrag sind Fragen und Diskussion (ca. 45 Minuten) ausdrücklich erwünscht.
Referent
Dr. Rolf Eraßme
Herr Dr. Rolf Eraßme hat Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) und gleichzeitig Philosophie (M.A.) studiert. Seine philosophische Dissertation verfasste er an der RWTH Aachen zum Thema „Der Mensch und die Künstliche Intelligenz“. Dr. Eraßme interessiert sich besonders für die Grenzbereiche Philosophie-Theologie und Philosophie-Naturwissenschaften.
Infos
Ort: Universität Zürich, Rämistrasse 74, Seminarraum RAI-F-041
Beginn: 16:00 Uhr
Eintritt: 10 CHF
Kontakt: Veranstaltung hat bereits stattgefunden
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